Holla, die Erdbeerfee! Hast Du genug von PMS und Mensschmerzen?
Holla, die Erdbeerfee! Hast Du genug von PMS und Mensschmerzen?

Holla, die Erdbeerfee! Hast Du genug von PMS und Mensschmerzen?

Gehörst Du zu den geschätzten 3 von 4 Frauen, die während der Tage vor den Tagen leidet oder krampfhafte Schmerzen, Kopfschmerzen oder Übelkeit während der Menstruation erduldet? Du bist nicht allein (aber das weisst Du schon 🙂 )!

Beim PMS, dem prämenstruellen Syndrom, beginnen die Beschwerden ungefähr in der Zyklusmitte und enden in etwa zwischen dem 1. und 4. Zyklustag. Besonders Frauen über 30 sind davon betroffen, aber auch andere Altersgruppen bleiben nicht unverschont. Manchmal sind die Symptome so stark, dass soziale, familiäre oder geschäftliche Beziehungen stark belastet oder sogar zu einer zeitweiligen Arbeitsunfähigkeit führt.

Beim PMS können wir Frauen mit Bauch-, Kopf- oder Rückenschmerzen belastet sein. Vielleicht fühlen wir uns angespannt, sind traurig oder gereizt, leiden unter Stimmungsschwankungen, Ängsten oder Schlafstörungen. Manchmal sind wir auch ganz nah am Wasser gebaut. Oder wir empfinden unseren Körper als aufgeschwemmt, haben Heisshungerattacken und fühlen uns ganz allgemein unwohl. Man(n) sieht: ein buntes Sammelsurium an möglichen Symptomen. Besonders aufmerksame und mitfühlende Partner sorgen entsprechend vor und besorgen, wie in witzigen Videos illustriert wird, Unmengen an Süssigkeiten, um der Partnerin die Symptome zu lindern.

 

Eine Sonderform des PMS ist die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS), welche fünf verschiedene Typen kennt.

Ungefähr 3-8% der von PMS betroffenen Frauen leiden massiv unter dieser PMDS-Störung und sind in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt.

Medizinisch sind die genauen Ursachen noch nicht gesichert, es wird eine erhöhte Hormonsensitivität im Gehirn vermutet. Stress, Traumatisierung oder saisonale Veränderungen sollen eine PMDS begünstigen. Leider ist es momentan so, dass infolge mangelhafter Erklärungsversuche das PMDS, nach entsprechender Differentialdiagnose, den psychologischen Störungen zugeordnet wird.

Der Fachbegriff Dysmenorrhoe beschreibt die schmerzhafte Monatsblutung, die zu den häufigsten weiblichen Beschwerden gehört. Betroffene Frauen leiden unter krampfhaften Schmerzen, manchmal begleitet durch Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit bis Erbrechen oder auch Durchfall. Ohne Befruchtung wird bei der monatlichen Blutung die für eine Schwangerschaft vorbereitete Gebärmutterschleimhaut abgestossen. Damit diese Abstossung gut funktioniert, zieht sich die Gebärmutter zusammen, gesteuert durch Gewebshormone (Prostaglandine).

Dieser Vorgang für sich ist noch nicht schmerzhaft. Schmerzhaft wird die Abstossung erst, wenn sich die Gebärmutter übermässig stark oder lange zusammenzieht und es demzufolge zu einer Minderdurchblutung und damit schlechteren Sauerstoffversorgung des Gewebes kommt. Allerdings gibt es auch schmerzhafte Blutungen wegen anderer Ursachen, z.B. hormonelles Ungleichgewicht, Endometriose, Myome und weitere.

Okeee, so weit so gut, nur was machst Du nun mit diesen Informationen? Gehen wir einen Schritt weiter und schauen uns an, was PMS oder Mensschmerzen begünstigen kann.

Hand auf’s Herz, gehörst Du zu jenen Frauen, die immer, überall und jederzeit für alles Verantwortung übernehmen? Hier und dort noch schnell ein Problem lösen? Du allen Anforderungen gerecht werden möchtest und dabei soll alles auch noch möglichst perfekt sein? Und Du empfindest dabei so gut wie keinen Stress – äh, not!?

Stress hat so weitreichende und in viele Körperfunktionen hineinregierende Konsequenzen und oft messen wir dem zu wenig Bedeutung zu. Mehr noch, wir kehren den Stress und seine Folgen unter den Teppich. Es ist egal ob der Stress körperlicher oder psychischer Natur ist, denn Dein Körper reagiert mit identischen Mechanismen – der Säbelzahntiger aus dem Biounterricht hat dies auf witzige Art beschrieben:

An sich ist das ein wichtiger Vorgang zum Überleben. Nur wenn der Stress chronisch wird oder als negativ empfunden wird, kann es, nicht nur in Bezug auf den weiblichen Zyklus, problematisch werden.

Damit wir unsere täglichen Leistungen erbringen können, müssen wir essen – und zwar das für uns Passende in der richtigen Menge und zur richtigen Zeit. Doch dazu mehr in einem anderen Beitrag.

Um es nochmals zu betonen: Stress ist einer der Einflussfaktoren auf PMS und Menstruationsbeschwerden, da die Stressreaktion mitten in unser Hormonsystem hineinpfuscht und dort Ungleichgewichte begünstigen kann.

Aber, um es auch noch einmal zu sagen, nicht jeder Stress ist schlecht. Der sogenannte Eustress, welcher uns motiviert, energetisiert und konzentriert produktiv sein lässt, tut uns nämlich gut.

Es gibt so viele mögliche Ursachen für Beschwerden vor und während der Regel, wie es wohl Frauen und Konstitutionen gibt. Insbesondere treten konstitutionelle Schwächen in Belastungssituationen oft zu Tage. Daher werden wir für eine nachhaltige Lösung nicht darum herumkommen uns selbst gut wahrzunehmen und herauszufinden, was uns guttut und was wir besser lassen sollten. Je mehr wir über unsere Konstitution wissen, umso besser können wir unsere Wahrnehmung schulen und wissen bereits bei den ersten Zeichen, ob wir uns an unserer individuellen Belastungsgrenze befinden.

Und was kannst Du nun selbst tun?

Arbeite an Deiner Lebensführung oder modern ausgedrückt – an Deiner Work-Life-Balance. Das ist nicht nur in Bezug auf Zyklusbeschwerden ein guter Rat. Dass es nicht sooo ganz einfach ist auch mal NEIN zu sagen und das nein auch durchzuhalten, haben die meisten schon am eigenen Leib erfahren. Aber auch kleine Schritte führen zum Ziel und sei dabei gnädig mit Dir selbst, denn es ist noch keine Meisterin vom Himmel gefallen. Übrigens auch kein Meister 😉.

Probiere, ob Entspannungstechniken die Beschwerden lindern. Dabei kann Musikhören helfen. Das Lied „Weightless“ des Künstlers Marconi Union soll innere Unruhe, sogar Ängste und Zweifel um 65% senken und das sofort während des Hörens. Einige Testpersonen sollen innert Sekunden schläfrig geworden sein. Daher wird davor gewarnt den Song während des Autofahrens oder ähnlichen Aktivitäten zu hören. Den gesamten Artikel findest Du hier: https://www.zeit.de/zett/2017-01/dieses-lied-senkt-stress-um-ueber-die-haelfte-sofort

Und das Video mit Song auf YouTube hier:

Probieren geht über Studieren!

Prüfe, ob Du speziell um die Tage vor den Tagen und während der Menstruation ein paar Takte kürzertreten oder zumindest mehr Pausen in den Tag einbauen kannst, um durchzuatmen und zu entspannen.

Manchmal hilft auch moderate Bewegung, um das Becken zu entstauen und den Blutfluss in Gang zu bringen. Viele Frauen berichten, dass die Mensschmerzen dann aufhören, wenn das Blut richtig zu fliessen beginnt. In der TEN (traditionelle europäische Naturheilkunde) sprechen wir bei solchen Beschwerden von gestauter Feuchtigkeit. Diese muss bewegt, oft auch erwärmt und dann den Ausscheidungsorganen zugeführt werden. Ein ganzheitlicher Ansatz integriert die Entstehung, womit wir wieder bei der Basis, der Ernährung und Lebensführung, sind.

Vielleicht benutzt Du eine für Dich ungeeignete Form der Monatshygiene? Teste Alternativen, wie Stoffbinden, Mens Cup, Schwämme, Periodenunterwäsche und spüre, ob und was sich verändert. Bei einigen Frauen haben sich mit der Verwendung alternativer Monatshygieneprodukte die Schmerzen drastisch reduziert.

Vielleicht magst Du Deinen Körper mit wärmenden Auflagen, einer Wärmeflasche oder einer Einreibung mit einem speziellen Massageöl unterstützen? Schau mal bei *Achtung Werbeblock* Farfalla (Monatswohl Massageöl) oder Primavera (Frauenwohl Zyklus Balance Öl bio) oder…*Werbeblock Ende*. Vielleicht magst Du Deine Stimmung, die sich in die tiefsten Tiefen Deines inneren Kellers verabschiedet hat, mit einem Duftbad etwas erhellen und gleichzeitig etwas zur Entkrampfung beitragen? Dann mische 2 EL eher flüssigen Honig mit 5 Tropfen Vanilleextrakt, 1 Tropfen Musketellersalbeiöl und 1 Tropfen Rosengeranienöl. Vermische den Honig und die Öle sorgfältig, gib sie in die gefüllte Badewanne und geniesse einfach mal 15 Minuten, ohne etwas anderes zu tun. Achte darauf, dass es sich um reine ätherische Öle bzw. natürliche Extrakte handelt.

Ein Klassiker bei akuten schmerzhaften Beschwerden ist die „Heisse 7“. Frau nehme 7-10 Tabletten des Schüssler Salzes Nr. 7 (Magnesium phosphoricum), gebe diese in ein Glas heisses Wasser und rühre mit einem Löffel um (kein Metall). Alle 2 – 5 Minuten schluckweise trinken!

Ich verzichte hier bewusst auf die Nennung spezifischer Heilkräuter, die sich seit Jahrhunderten bei den häufigsten aller weiblichen Beschwerden als hilfreich erwiesen haben. Warum? Weil mir die Erfahrung gezeigt hat, dass nicht jedes Heilkraut für jede Frau jeden Menschen) gleichermassen geeignet ist. Und wenn es dann nicht hilft, wird die Naturheilkunde gerne mal pauschal als unnütz und unwirksam abgetan – leider! Ausserdem muss sehr oft auch an der Basis, der Lebensführung und Ernährung, gearbeitet werden, weil wir sonst nur an der Oberfläche kratzen. Dennoch können Heilkräuter einen Schubs in die richtige Richtung geben, so dass wir in Ruhe an der Basis arbeiten können, ohne allzu stark und vor allem noch länger zu leiden.

Wenn Du also tiefer in Deine Ursachenforschung und Lösungsfindung einsteigen möchtest, kann ich Dich dabei unterstützen.

Mit der Irisdiagnostik bestimmen wir Deine konstitutionellen Anlagen. Dies ist eine gute qualitative Basis, welche zeigt wie Dein Körper mit Stoffflüssen umgeht, wo seine Stärken und Schwächen liegen und welche Naturheilmittel Dich im Fall von Engpässen unterstützen können. Denn, bleiben wir auf dem Boden, die wenigsten können sämtliche Basisvoraussetzungen jederzeit und zu 100% beachten (und lass Dir da von niemandem ein schlechtes Gewissen machen – bitte!).

Allerdings ist die Voraussetzung, damit wir gar nicht erst oder so wenig wie möglich physisch und psychisch an unsere Grenzen stossen, unsere Lebensführung und damit auch unsere Ernährung. Dabei geht es nicht darum irgendwelchen Trends zu folgen nur weil sie gerade IN sind, sondern die für Deine Konstitution und vor allem Deinen aktuellen konstitutionellen Zustand richtige Ernährung zu leben.

Mit der Ernährungsdiagnostik nach erpse© finden wir die für Dich passende Ernährung, ergänzt durch konstitutionelle Hinweise. Damit bist Du gut gerüstet für den normalen Alltag, aber auch mal erhöhte Belastungsphasen. Zudem erfährst Du mehr über mentale Hintergründe für vorhandene Engpässe.

Die Verbindung von 2000 Jahre altem Wissen mit moderner Diagnostik unterstützt Dich auf optimale Weise und kann Dir nachhaltig aufzeigen, wie Du unterschiedlichste Situationen meistern kannst.

Mit der Therapeutischen Frauenmassage (TFM) kann ich Dich zusätzlich auf der körperlichen Ebene unterstützen. Die TFM regt durch Anwendung spezieller Griffe die Durchblutung und die Bewegung des Lymphflusses an. Jeder Behandlung voran geht die Grundbehandlung, welche dann mit den für Dich unterstützenden weitere Behandlungsschritten ergänzt wird. Ausführlichere Informationen findest Du in diesem Artikel.

Möchtest Du also den ersten Schritt in Richtung einer nachhaltigen Lösung gehen? Vielleicht ist eines der folgenden Pakete für Dich stimmig? Solltest Du eine Krankenkassenzusatzversicherung haben, wird evtl. ein Teil der Kosten übernommen. Bitte kläre dies vorab mit Deiner Zusatzversicherung ab.

Erdbeerfee – 4 Termine (live und online)

Termin 1: Vor Ort ausführliche Anamnese, Irisdiagnostik, Kaliper-Messung, Vorab-Ausfüllen der erpse©-Fragebögen (online); Dauer ca. 90 min.

Termin 2: nach ca. 1 Woche; Besprechung der Ergebnisse aus naturheilkundlicher und erpse©-Diagnostik, Empfehlungen für konstitutionsbezogener Ernährung und Heilmittel; Dauer ca. 30 min. (Vor Ort oder Online)

Termin 3 und 4: nach ca. 3-4 Wochen (1 Zyklus); vor Ort Verlaufskontrolle Kaliper-Messung, wenn möglich am selben Zyklustag wie Termin 1; falls notwendig Anpassungen; Dauer ca. 45 min.

Kosten: CHF 590.-

Erdbeerfee plus TFM – 7 Termine (live und online)

Termin 1: Vor Ort ausführliche Anamnese, Irisdiagnostik, Kaliper-Messung, Vorab-Ausfüllen der erpse©-Fragebögen (online); Dauer ca. 90 min.

Termin 2: nach ca. 1 Woche; Besprechung der Ergebnisse aus naturheilkundlicher und erpse©-Diagnostik, Empfehlungen für konstitutionsbezogener Ernährung und Heilmittel; Dauer ca. 30 min. (Vor Ort oder Online)

Termin 3 – 7: jeweils nach ca. 3-4 Wochen (1 Zyklus); vor Ort VerlaufskontrolleKaliper-Messung, wenn möglich am selben Zyklustag wie Termin 1 bzw. in der 2. Zyklushälfte, damit die individuellen Anwendungen der Therapeutischen Frauenmassage die optimale Wirkung entfalten können. Falls notwendig Anpassungen des Ernährungsplans, Dauer je ca. 45 min. + 75 min. für die TFM

Kosten:  CHF 1’090.-

Die wöchentliche Überprüfung Deiner Alltagsenergie, Deines psychischen und physischen Befindens mit dem erpse©-buddy ist bei beiden Paketen inklusive.

Ich freue mich, Dich kennenzulernen!

Oder hast Du noch Fragen? Dann ruf mich einfach an und wir klären Deine Fragen!

Hinweise:  Bitte beachte, dass alle Empfehlungen sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt wurden. Sie ersetzen weder eine ärztliche Konsultation noch die individuelle Beratung durch ausgebildete Naturheilpraktiker oder Therapeuten. Die Anwendung der Empfehlungen geschieht daher in Deiner eigenen Verantwortung und ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Folgen irgendwelcher Art, die sich in irgendeiner Art der Anwendung der beschriebenen Empfehlungen ergeben sollten. Bei den erwähnten Unternehmen habe weder Aktien noch werde ich für Werbung bezahlt 🙂