ganzheitlich leben
Naturheilkundliche Therapien

Naturheilkundliche Therapien

Die Erkenntnisse der umfassenden Befunderhebung liefern uns die Basis für Dein individuelles Therapiekonzept. Darin bedienen wir uns verschiedenen traditionellen Heilverfahren, welche sich mindestens seit hunderten von Jahren empirisch bewährt haben.

Unten findest Du eine klitzekleine Auswahl dieser Heilverfahren beschrieben…

Pflanzenheilkunde

Die Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie gehört zu den ältesten therapeutischen Massnahmen und ist auf der ganzen Welt beheimatet. 

Pflanzen sind zum einen Wirkstoffträger, das heisst sie beinhalten bestimmte Substanzen, die im Körper eine Reaktion auslösen. Diese Substanzen und Wirkungen sind teilweise wissenschaftlich geprüft und dokumentiert (moderne Pharmakologie).

Auf der anderen Seite existiert auch ein traditionelles, empirisches Wissen, das neben stofflichen auch geistartige Prinzipen in jeder Pflanze berücksichtigt. Dabei geht man davon aus, dass dieser ‚Pflanzengeist‘ die Selbstheilungskräfte im Menschen anregt.

Pflanzen wirken unterstützend bei:

  • Kopfschmerzen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Verdauungsbeschwerden

Ab- und Ausleitungsverfahren

Ganz allgemein wurden die Erkenntnisse naturheilkundlicher Verfahren aus Erfahrung gewonnen.

So erkannten die alten Heiler, dass ein Ausschlag oder Ekzem entstehen kann, wenn die natürlichen Ausscheidungsorgane nicht richtig funktionieren. Mit dem Ausschlag oder Ekzem versucht der Körper überschüssige oder krankmachende Stoffe und Stoffwechselprodukte auf einem Ersatzweg auszuscheiden. Die Ursachen für die unzureichende Funktionsweise der Ausscheidungsorgane sind vielfältig und fangen ganz einfach gesagt bei dem an, was Du Dir einverleibst sprich isst.

Ab- und Ausleitungsverfahren versuchen nun entweder via Oberflächenreize die Ausscheidungsorgane anzuregen oder durch Eröffnen der Haut nachzuahmen.

So kann je nach Verfahren sowohl eine lokale Wirkung als auch eine systemische Wirkung oder Reflexwirkung erzielt werden oder modern ausgedrückt über kutiviszerale Reflexbögen können auch innere Organe positiv beeinflusst werden.

Zu den Ab- und Ausleitverfahren gehören:

  • Schröpfen (trocken, blutig)
  • Baunscheidtieren
  • Blutegel
  • Cantharidenpflaster
  • Aderlass
  • Mandel- und Nasenrödern

Ab- und Ausleitungsverfahren werden hilfreich eingesetzt bei:

  • Verspannungen
  • Blockaden im Säftefluss

Manuelle Therapien

Dazu gehört alles was „von Hand“ ausgeführt also „Be-Handelt“ wird. Meist werden manuelle Therapien mit Ab- und Ausleitverfahren kombiniert und können Anpassungsvorgänge an Umweltbedingungen positiv beeinflussen, die Ausscheidungsorgane und Gewebeernährung unterstützen und Reparaturvorgängen optimieren.

Manuelle Therapien nehmen Einfluss auf die Statik und den Bewegungsapparat, aber auch reflektorisch auf innere Organe. Als nicht zu vernachlässigender Punkt spielt gerade die Berührung eine wichtige Rolle in der Unterstützung von Heilungsprozessen.

Am bekanntesten ist wohl die Massage, egal ob Ganz- oder Teilkörpermassage.

Unter manuellen Therapien verstehen wir auch:

  • Fussreflexzonenmassage
  • Lymphdrainage

Eine Spezialform ist die Therapeutische Frauenmassage TFM, welche speziell (aber nicht nur) auf alle Lebensalter der Frau entwickelt wurde.